Schwebende Küche
A – Eine schwebende Küche ermöglicht eine völlig ungehinderte Reinigung unter den Küchenmöbeln.
Eine Küche mit Sockelblende ist dagegen schwieriger zu reinigen und eine perfekte Hygiene ist nicht gewährleistet. Der Schmutz, auch wenn man ihn nicht sieht, sammelt sich unter der Küche an. Der Sockel ist zwar mit einer Dichtung versehen, allerdings ist er nicht wasserdicht.
B – Bei einer schwebenden Küche wird die Wärmeleistung der Fußbodenheizung besser ausgenutzt, da – im Unterschied zu einer Küche mit Sockelblende – die Wärmestrahlung nicht behindert wird.
WANDBEFESTIGUNG EINER SCHWEBENDEN KÜCHE
C – Für die Befestigung einer Küche an einer tragenden Wand werden L-Profilträger aus Edelstahl verwendet. Um das Anbohren eventueller Rohrleitungen in der Wand auszuschließen, muss ihre genaue Position vorher festgestellt werden.
D – Für die Befestigung an einer nichttragenden Wand müssen Stellfüße montiert werden, die ein Teil des Gewichtes tragen. Es empfiehlt sich, so viele Stellfüße einzuplanen, dass der Abstand zwischen ihnen 120cm beträgt. Die Stellfüße von Valcucine sind schmal und beeinträchtigen nicht den ästhetischen Gesamteindruck der Küche.
Können Elektrogeräte in eine schwebende Küche eingebaut werden?
DER GESCHIRRSPÜLER
E – Heute können auch Geschirrspüler in schwebende Unterschränke eingebaut werden. Ein Beispiel dafür ist der Geschirrspüler Smeg mit den Maßen 60×90 oder 60×60. Trotzdem sind aber in jedem Fall Stellfüße empfehlenswert.
Die Wandanschlüsse der Medien müssen dabei sehr präzise geplant werden.
F – Der Geschirrspüler mit den Maßen 76×60 kann in Hochschränken eingebaut werden und zwar in einer erhöhten und damit ergonomischeren Position. Der Einbau sollte für ein bequemes Be- und Entladen rechts von der Spüle geplant werden. In jedem Fall sollte vor dem Kauf eines Geschirrspülers geprüft werden, ob er über einen sog. Wasserstopp verfügt.
DER BACKOFEN
G – Auch ein Backofen kann in schwebenden, an der Wand befestigten Unterschränken eingebaut werden.
H – Ein Backofen ist bequem und ergonomisch zu erreichen, wenn er in einem Element montiert wird, das sich an jeder beliebigen Stelle der Wand positionieren lässt; eventuell mit einer Klapptür, die im geöffneten Zustand unter dem Möbelelement verschwindet.